Naturgebiete des WWF

Naturgebiete des WWF

Oase Orbetello

Die Orbetello-Lagune-Oase wurde 1971 gegründet, als Fulco Pratesi und Hardy Reichelt hier eine kleine Brutkolonie des „italienischen Triel“Cavaliere d’Italia“ entdeckten, einer Vogelart, die damals in Italien als ausgestorben galt.

Die Oase erstreckt sich über 870 Hektar innerhalb einer speziellen Erhaltungszone zwischen Albinia und Orbetello.

Der Besuch der Oase Orbetello ermöglicht eine genaue Beobachtung von Tausenden von Vögeln, darunter Enten, Reiher, Gänse, Kraniche, Flamingos, Stelzenläufer, Greifvögel und zahlreiche Singvögel. Unter den Küstensümpfen ist Orbetello eine der bedeutendsten Lagunen in Italien, wo jeden Tag unvergessliche Szenen beobachtet werden können, wie der Flug der rosa Flamingos und der lebhaft gefärbten Enten, die gelegentlich durch den Überflug eines Rohrweihers „unterbrochen“ werden, oder die eleganten Bewegungen der Säbelschnäbler knapp über der Wasseroberfläche.

Man kann den charakteristischen zweisilbigen Gesang der Säbelschnäbler oder die unermüdlichen Rufe der Gänse hören, die sich zum Sonnenuntergang im geschütztesten Teil der Lagune versammeln, um sich auszuruhen. Die Oase Orbetello bietet auch die Möglichkeit, den Charme der Feuchtgebiete voll und ganz zu genießen, wo sich die Vegetation und das ruhige Wasser der Lagune je nach den wechselnden warmen Winterlichtern verändern.

Die Oase beherbergt ein prächtiges Paar Fischadler, das auf einem eigens erbauten künstlichen Turm nistet, sowie eine einzigartige Kolonie von Flussseeschwalben und Weißbart-Seeschwalben.

Oase Burano

Oase des Burano Sees war die erste WWF-Oase in der Toskana. Sie deckt die Fläche von mehr als 400 Hektar ab und besteht aus zum brackigen Küstensee (durch sandige Dünen vom Meer getrennt) und das benachbarte Gebiet.

Als Überwinterungsort für viele Arten von Vögeln sind diese Seeperimeter durch Pfad mit zahlreichen Beobachtungspunkten durchquert und werden sehr von denjenigen geschätzt, die Vögel gern beobachten, oder Fotos von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum gern machen.

In der Vergangenheit war dieser See ein Wildpark (den auch Puccini besuchte), aber jetzt ist es vielleicht die beste  Art des Küstengebietes der Maremma Region mit seiner Vielfalt an Flora und Fauna. Unter ihren mediterranen Pflanzen kann man viele ortsgebundene Arten dieses Gebietes aber auch eine große Zahl von  wandernden Arten finden.

Besuche werden von WWF organisiert.